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Unser Auftrag
Ist die Förderung der angewandten Psychologie.
Bis heute gilt die Stiftung Suzanne und Hans Biäsch als weitaus bedeutendste
private Förderstiftung für angewandt-psychologische Forschung in der Schweiz.

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Die Stiftung
Die Stiftung Suzanne und Hans Biäsch zur Förderung der Angewandten Psychologie
wurde am 11. Juli 1972 vom Ehepaar Hans und Suzanne Biäsch-Schaub gegründet.
Sie liessen der Stiftung immer wieder kleinere oder grössere Zuwendungen zukommen.
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Was wir fördern
Gemäss dem Willen der Stifter, Prof. Dr. Hans Biäsch und Suzanne Biäsch-Schaub, fördern wir
anwendungsorientierte psychologische Forschung in der Schweiz. Dabei fokussieren wir auf die
Unterstützung von Projekten, bei denen es z. B. um psychologische Fragen zu Erziehung und Bildung,
Arbeit, Organisation und Wirtschaft, Verkehr und Sicherheit, Medien, Gesundheit und Beratung geht.
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Forschungsprojekte

Wir unterstützen Einzelpersonen mit einschlägiger Forschungserfahrung. Dabei fördern wir nur Projekte, die maximal ein Jahr dauern.

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Publikationen & Tagungen

Wir unterstützen Fachkongresse, Tagungen und Kolloquien auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Psychologie.

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Willkommen bei der Biäsch-Stiftung

Seit vielen Jahrzehnten fördert die Stiftung die Forschung und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbindung von Theoriebildung, Forschung und Praxis in der Psychologie. Sie leistet damit aber auch einen wichtigen Beitrag zur Lösung drängender gesellschaftlicher Fragen.

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Gründungsjahr
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geförderte Projekte

Referenzen

Dem Stiftungsrat ist es wichtig, die Forschung der angewandten Psychologie in ihrer Vielfalt zu fördern. Sie ermöglicht dabei Projekte, die sich drängenden gesellschaftlichen Fragen widmen und sich in Konzept und Design vom Mainstream abheben. Dies bestätigen auch die Verantwortlichen der bereits abgeschlossenen Projekte.

Prof. Dr. Peter F. Titzmann

Im Rahmen meiner damaligen Professur in der Schweiz ermöglichte mir die Biäsch-Stiftung, ein Forschungsprojekt zu deutschen und Schweizer Jugendlichen in der Schweiz durchzuführen. Nun ist eine neue Publikation von uns dazu veröffentlicht worden. Die Studie geht der Frage nach, warum Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund in ihren Familien mehr helfen (müssen) als andere. Das Ergebnis ist, dass nicht vorrangig ein Migrationshintergrund, sondern vielmehr familiäre und kontextuelle Charakteristika, z. B. Familien mit alleinerziehenden Elternteilen oder eine schwierigere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ein erhöhtes Hilfeverhalten von Jugendlichen erklären. Starkes Hilfeverhalten geht dabei überraschend mit einer besseren Selbstwirksamkeit einher: Jugendliche scheinen also Fähigkeiten zur Selbststeuerung zu entwickeln.

Dr. Laura Almeling

Ich bin äusserst dankbar, dass die Stiftung das Projekt «Wohlauf im Alter – eine Herausforderung» substantiell unterstützt. Ziel unseres Projektes ist es besser zu verstehen, wie der Aufmerksamkeitsfokus auf emotionale und motivationale Aspekte mit dem Wohlbefinden zusammenhängen. Dies ist insbesondere wichtig für ältere Erwachsene: Stress-Situationen stellen eine grössere physische Herausforderung an sie dar, weil sie länger brauchen, um von der Anspannung wieder zum individuellen Ausgangsniveau zurückzukehren.

Angelika Kornblum, MSc

Für eines meiner Forschungsprojekte konnte ich dank der Stiftung eine anspruchsvolle Online-Befragung durchführen. Das Projekt befasste sich mit der Frage, wie Mitarbeitende mit der Grenze zwischen Arbeit und Privatleben umgehen und wie sich dieser Umgang auf ihren Karriereerfolg auswirkt. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes habe ich auf mehreren internationalen Konferenzen präsentiert und für eine Publikation aufbereitet. Ohne die Biäsch-Stiftung hätte ich das Projekt nicht in dieser Form durchführen können – herzlichen Dank für die Unterstützung!

Dr. Florian Lippuner

Autor «Das Biografiespiel»

Ohne die grosszügige Unterstützung der Stiftung S.&H. Biäsch wäre die Publikation meiner Doktorarbeit im Springer VS-Verlag nicht in dieser Form realisierbar gewesen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Prof. Dr. Mike Martin

Mit Unterstützung der Biäsch-Stiftung haben wir im April 2019 die internationale Konferenz «Aging & Cognition» durchgeführt, mit über 200 Teilnehmenden aus Europa und Übersee. Die Konferenz war ein grosser Erfolg, mit einem Format, das Debatte, Austausch und Vernetzung zwischen Forschenden und Praktikern erleichterte.

Maria Douneva, MSc

Die Biäsch-Stiftung hat mich im vierten Jahr meines Doktorats unterstützt. In meiner Forschungsarbeit ging es um die Rolle von Münzwürfen bei Entscheidungsprozessen. Menschen wollen zwar bei Unentschiedenheit den Zufall entscheiden lassen. Manchmal merken sie dabei dann, dass sie doch eine Präferenz haben. Ich bin der Stiftung sehr dankbar, dass ich durch die Unterstützung mehrere Studien durchführen und auf Konferenzen präsentieren konnte, und es mir trotz COVID-19 möglich war, rechtzeitig und erfolgreich mein Doktorat abzuschliessen.

Dr. Jeanine Grütter

2017 hat die Biäsch-Stiftung mein Projekt «Social Development and Social Change in Nepal» unterstützt. Das Projekt geht der Frage nach, wie Kinder und Jugendliche über soziale Ungleichheit und soziale Hierarchien nachdenken und was sie motiviert, etwas an der sozialen Ordnung zu verändern. Dank der Unterstützung der Biäsch-Stiftung konnte ich zusammen mit der Tribhuvan Universität in Nepal eine Längsschnittstudie mit 800 Schüler*innen aus verschiedenen Schulsystemen aufbauen und unter anderem auch zu dem politischen Diskurs beitragen, wie Stipendienprogramme für sozial benachteiligte Schüler*innen am besten gestaltet werden können